Orenstein & Koppel, der am 10. Februar 1938 das Werk in Nordhausen in Richtung der belgischen Vertretung 0&K in Brüssel verließ. Dieses wurde an die Briqueterie C. Allard rue du débarcadère in Marcinelle verkauft. Bis Ende der 1960er-Jahre wird dort noch Dienstleistungen erbracht. Der Anfang der 1970er-Jahre markierte das Ende der stillgelegten Ziegelei. In der Vorkriegszeit und in dieser Zeit wurde die betreffende Ziegelei wöchentlich mit Arbeitskräften aus Flandern betrieben, die am Wochenende zu den Spielen der Nachbarschaftskinder geliefert wurden. So lernte Robert Ladrière wie die anderen Kinder der umliegenden Straßen diese Lokomotive kennen, die im Mittelpunkt ihrer Spiele stand. 1973 beschloss er, den Besitzer der Ziegelei zu kontaktieren und diese Kindheitserinnerung wiederherzustellen, indem er sie unten im Garten unter einem provisorischen Unterschlupf aus alten Grubenstützen aufbewahrte. Im Jahr 1995 übernahm Olivier Ladrière die Restaurierung dieser Maschine. Eine Arbeit, die viel Geduld und immer ein wenig wohlwollende Hilfe seines Großvaters erforderte. Wenige Monate vor dem Tod von Robert Ladrière gelang es Olivier, diesen so sehr zu überraschen. Endlich konnte er seinen Schützling in funktionstüchtigem Zustand sehen.

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Foto R. Ladriere 1973                                                                                                 Foto La Nouvelle Gazette 1996

Wenn sie nicht zu Hause ist, besucht sie seitdem Ausstellungen oder Vorführungen in verschiedenen Sendern oder sogar auf für Veranstaltungen eingerichteten „Flying Tracks“. Wie hier im Bois du Cazier, 500 m von seiner ehemaligen Firma entfernt. Von diesem Modell existieren heute nur noch sehr wenige Exemplare.